1. |
Winter
05:46
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Winter
Und ein Tuch legt sich aufs Land
auf Tage alt an Stunden
Frost kriecht knirschend auf welke Blätter
starr steht nun der Wald
ein leises Seufzen liegt im Wind
und ein Ozean aus Tränen gefriert in mir.
Und ein Tuch legt sich aufs Land...
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2. |
Omega
03:36
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OMEGA
Kein Wort stillt die Gier
Tief in meiner Brust
Flügelschlag im Drahtgewirr
Schmerz wird zum Verlust
Es tropft mein Blut
auf kalten Stahl
Es zischt alte Glut
ein letztes Mal
Kein Wort stillt die Gier
Tief meiner Brust
Worte verhallen ungehört
wenn ich sie auch hören muss.
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3. |
Das alte Bluten
04:18
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Das alte Bluten
Erlösungsgnadenschimmer
elender Traum
du bist das Gift im Leben
schwarzer Schaum
Spiegel aller Schwäche
hochgelobt
du raubst die Kraft den Gliedern
lang vor dem Tod
Todesangst
das alte Bluten
ein Feuerschein
am Horizont
und so brennt der Zorn in mir
verschlägt den Atem dir
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4. |
Auf den Sonnen
04:13
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Auf den Sonnen
schwarz ist der Tag,
aus dem das bange Hoffen ragt.
Seelenfeuer, rotes Fleisch
klares Wort wird zu Gekreisch.
einsam
auf den Sonnen
flügel aus altem Blei
sehnt sich auf die Wolken herbei
der Greise, der die Winde hetzt
hat sich zum sterben hingesetzt.
einsam
auf den Sonnen
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5. |
Unter Leichen
04:13
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Unter Leichen
sterbensbleiches
Totenreich
im Blutgewand
verdammtes Land.
in Schuld gebannt
Mut überrannt
der Preis der Macht
euch umgebracht.
unter tausendfachem Tod
ist sterblichkeit Gebot.
Unter Leichen
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6. |
Faustschlag
04:01
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Faustschlag
in einer Welt voll Leid
bleibt nur der Tod
in einer Welt voll Neid
färbe ich die Erde rot
ein Schrei
voll Zorn und Wut
ein Schlag-
und du schmeckst dein warmes Blut.
Ich bin der Faustschlag
ins Gesicht der Zeit
ich bin der Hass
der zuletzt nur bleibt
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7. |
Sturmzeit
04:19
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Sturmzeit
der Welten harte Stürme
fegen über uns hinweg
selbst manch sonst trutzender Kahn
schlägt sich ein Leck.
Sturmzeit
Urgewalt entfesselt
bis in mein Herz
das Wüten der Welt
nimmt allen Schmerz.
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8. |
Schatten
03:56
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Schatten
Augen im Wind
frosttränenblind
das Licht fällt ab
ins Nichts der Nacht
Schatten
mondsterbensbleich
das fahle Fleisch
hat sich Versteckt
und Blut geleckt.
Schatten auf dem Seelengrund
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